Die Präparation erfordert spezielle Erfahrung und ist recht aufwendig.

Die besten Ergebnisse werden bei Einsatz von Schabern, Skalpellen und Feinsandstrahlgeräten erzielt. Die traditionelle Präparationsmethode mit Stahl- und Messingbürsten ist nicht optimal. Sie zerstört meist die feinen Strukturen.

Im Hunsrückschiefer verlaufen die Schichtung des Sediments und die Schieferung des Gesteins nur sehr selten annähernd parallel, sondern stehen in einem bestimmten Winkel zueinander.

Dies hat zur Folge, dass der weitaus größte Teil der gefundenen Fossilien beim Schieferspalten zertrennt wird.

Klebungen sind bei diesem Material daher nicht die Ausnahme, sondern schon fast die Regel.

Die Fossilien sind entweder vollständig pyritisiert (vererzt) oder verkieselt und mit einer Pyrithaut überzogen. Die Farbunterschiede der fertigen Exponate (schwärzlich bis altmessingfarben) sind naturgegeben.